Wir konnten an 8ter Stelle starten, und wir versuchten der schnellen Truppe zu folgen. Das klappte auch sehr gut bis wir wegen eines dummen Fahrfehlers stecken blieben. Auch mit front unf Hecksperre wollte sich “red pepper” nicht mehr vorwärts bewegen.

  
Die Seilwinde musste ran, doch alle Bäume um uns herum waren zu schwach. Nach der zweiten geknickten Tanne entschieden wir uns für eine sehr weit entfernte Buche. Wird das Seil reichen? Nachdem die 50 Meter Seil abgewickelt waren, dass postive Winken vom Denker, es reicht. Die mechanische Seilwinde hat so viel Kraft, dass diese und mühelos aus dem Dreck zog. Die ganze Aktion brauchte extrem viel Zeit, während dieser Zeit brauste fast ganz ganze Feld an und vorbei.

Zwischenzeitlich ist auch unser Intercom für den Funk von Helm zu Helm ausgestiegen. Doof!

Später auf der Strecke überschlug sich vor uns ein franzose mehrmals bei einer steilen Abfahrt. Logisch das wir anhielten und bei der Bergung halfen. Weitere 35 Minuten verbraten. 

2km vor dem Ziel irrten wir noch im Wald herum. Durch die Bäume sahen wir schon das Camp, aber wo ist das Ziel? Das Roadbook stimmte überhaupt nicht mehr. Also alles wieder den Wald bergab bis zum letzten Punkt wo wir sicher waren, dass der Weg noch stimmte. Und siehe da, da hatte es ja noch einen anderen Weg. Mit diesen Erlebnissen erreichten wir mit Rang 13 das Ziel.