Balkan Offroad Rallye

Zusammenfassung Balkan Offroad Rallye 2017 – TAG 2

Heute stand die erste Marathonetappe der BOR 2017 mit einer Gesamtlänge von knapp 460 Kilometern auf dem Programm.

Der zweite Renntag war für die Extreme Class wie folgt aufgeteilt:

Liaison 1             –             10 KM (Verbindung)
Special 1             –           120 KM (Wertung)
Liaison 2             –             45 KM (Verbindung)
Special 2             –           122 KM (Wertung)
Liaison 3             –             21 KM (Verbindung)
Special 3             –           110 KM (Wertung)
Liaison 4             –             32 KM (Verbindung)

Aufgrund der gestern abgebrochenen Etappe, einem verpassten Waypoint und einer Strafzeit wegen einer Geschwindigkeitsübertretung startete das Team heute als letztes Fahrzeug der Extreme Klasse in die Wertung. Sven und Oli fanden sich gut zurecht und konnten relativ schnell auf das vorher gestartete Fahrzeug aufschliessen und dieses auch überholen. Weiterhin konnten Sie dann ihre Position im Starterfeld über den ganzen Tag hinweg gut halten und sicherlich auch die ein oder andere Minute an Zeit gutmachen. Heute gab es nur sehr wenige Unsicherheiten was die Navigation anbelangt. Ein gutes Zeichen, dass Oli sich langsam aber sicher immer besser in der manchmal doch recht kniffligen Navigation zurechtfindet, und vor allem, dass die Kommunikation zwischen Pilot und CoPilot immer besser wird. Das Wetter war wie vorhergesagt trocken und heiss und stellte, abgesehen vom Staub, kein Problem dar. Sämtliche Sektionen waren sehr schnell und Cross-Country ähnlich. Somit war der limitierende Faktor heute sicher Bobby, welcher eher für extremes Gelände als für schnelle Passagen ausgelegt ist. Durch die Auslegung das Fahrwerks und der Reifen gab es heute mehrere unfreiwillige Drifts welche Sven aber sicher kontrollieren konnte. Probleme mit dem Auto gab es glücklicherweise keine – diverse andere Teams in der Extreme Klasse hatten hier heute leider weniger Glück.

Bobby steht nun im Camp und wird im Moment von Urs und Pascal gecheckt und für die morgige Etappe fit gemacht.

Aus das Serviceteam hatte am heutigen Tag einiges zu tun, schliesslich musste das Camp in Albena komplett zusammengepackt und in Primorsko wieder aufgebaut werden.

Die Gesamtlänge der morgigen Etappe beträgt 153KM und wird erwartungsgemäss weniger schnell als die Marathonetappe sein, aber den Teams dafür fahrerisch und navigatorisch alles abverlangen.

Der Wetterbericht sagt weiterhin heisses und trockenes Wetter voraus.

Grüsse aus der Schweiz nach Primorsko und in die Welt
Euer Sven O.

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